Karl Reidel wurde 1927 in Landshut geboren und starb 2006 in Obergangkofen bei Landshut. Er absolvierte von 1945 bis 1948 eine Steinbildhauerlehre in Landshut. Es folgte ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Anton Hiller, wo er 1954 als Meisterschüler abschloss. Seit Ende der 1960er Jahre beschäftigte er sich intensiv mit dem Bronzeguss, er begründete darauf eine eigene Gießerei. Es folgten zahlreiche Aufträge aus privater und öffentlicher Hand. Er war u.a. mit dem Bildhauer Fritz Koenig befreundet. Gemeinsam mit seiner Frau, der Künstlerin Marlene Reidel, sammelte er Glaskunst. In 2002/2003 fand in der Landshuter Heilig-Geist-Kirche eine groß angelegte Retrospektive seiner Arbeiten statt. Reidel erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnugen, darunter den Kulturpreis Ostbayerns 1969.
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