Foto: Artothek

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Winterlandschaft | o.J.
Engelbert Hilbich

Aquarell
65 x 50 cm
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Wenige schwarze und braune Striche deuten verschneite Bäume an. Der Blick des Betrachters wird von vorne lings nach hinten rechts geführt, von mehreren kahlen Bäumen geht es dabei hin zu weniger Bewuchs und mehr Freiraum. Das Blatt erlangt dadurch Wirkung in die Tiefe.

Engelbert Hilbich lebte von 1923 bis 2011. Aufgewachsen in Polen besuchte er zunächst die Landesmusikschule in Kattowitz, was allerdings durch seinen Kriegsdienst unterbrochen wurde. Er gelangte nach Landshut und legte 1954 an der Organistenschule der Erzdiözese München-Freising seine Kirchenmusikprüfung ab. Parallel arbeitete er als freischaffender Künstler weiter und übernahm diverse Lehrtätigkeiten. Von 1959 bis 1965 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in München Malerei und Grafik. Von 1977 bis 1987 war er als Organist in der Landshuter Kirche St. Martin tätig. Er war engagiert in verschiedenen Künstlervereinigungen. Seine künstlerischen Schwerpunkte lagen in den Bereichen Porträt, Landschaft und Stillleben.

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