Foto: Artothek


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o.T. | 2005
Gabi Hanner


Linolschnitt
60 x 80 cm
verliehen bis 09. November 2025

Mit wenigen Strichen stellt die Künstlerin einen weiblichen, knienden Akt dar. Der Körper weist Schattierungen auf, sonst ist die Figur nicht weiter ausgearbeitet, auch das Gesicht bleibt im Ungefähren. Als Umgebung ist etwas Landschaftliches denkbar. Die Strichführung ist expressiv. Die Künstlerin ist auch als Bildhauerin tätig. "Das Thema der bildhauerischen Arbeit von Gabi Hanner ist (ebenfalls) der Mensch. Ihre Plastiken aus Terrakotta und Bronze sind abstrahierte, reduzierte, archaische Menschendarstellungen. Ihre bildhauerische Arbeit ist eine philosophische Ausdrucksweise, sich mit den grundlegenden Seinsfragen des Menschen auseinander zu setzen. Ihre bildhauerische Formensprache konfrontiert den Betrachter mit ungewohnten Proportionen, wie Überlängen, das Fehlen von Extremitäten, aufgerissenen, unfertig wirkenden Formen und rauhen, rissigen Oberflächen. Diese Formen wirken durch ihre zeichenhafte Statuarik und Gebärdensprache wie archaisch anmutende magische Zeichen in einer modernen Welt." (Zitat s. www.gabi-hanner.de)

 


Die Künstlerin Gabi Hanner


Gabi Hanner wurde 1950 in München geboren. Sie studierte von 1971 bis 1974 Pädagogik an der Universität Regensburg mit dem Schwerpunkt Kunst. Es folgte eine Lehrtätigkeit bis 1991. Seitdem ist Gabi Hanner als freischaffende Bildhauerin und Malerin unterwegs. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Freyung in Niederbayern.

www.gabi-hanner.de

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